Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine wegweisende Förderrichtlinie im Rahmen des Forschungsprogramms FONA (Forschung für Nachhaltigkeit) veröffentlicht. Diese Initiative zielt darauf ab, innovative Forschungsansätze zur signifikanten Reduzierung von CO2-Emissionen in der Industrie zu unterstützen und voranzutreiben.
Die Förderung soll die Transformation hin zu einer CO2-armen Industrie wissenschaftlich begleiten und beschleunigen. Der Fokus liegt auf inter- und transdisziplinären Forschungsansätzen, die konkrete, praxisnahe Lösungen für die Verringerung von Treibhausgasemissionen in industriellen Prozessen entwickeln. Dabei werden sowohl technologische als auch organisatorische Innovationen berücksichtigt.
Die FONA-Strategie des BMBF umfasst ein breites Spektrum an Forschungsthemen, die sich auf innovative und nachhaltige Technologien konzentrieren. Besonders gefördert werden Projekte in folgenden Bereichen:
Entwicklung innovativer Technologien für Klimaschutz und Ressourceneffizienz
Katalyse und CO2-Nutzung
Nachhaltige Produktionsprozesse
Interdisziplinäre Ansätze zur Bewältigung komplexer Nachhaltigkeitsprobleme
Zudem wird ein begleitendes Vernetzungs- und Transfervorhaben gefördert, um professionelle Transferunterstützung zu leisten und die Öffentlichkeitsarbeit zu stärken. Zudem sollen zwei wissenschaftliche Studien durchgeführt werden, die sich mit Rechtsaspekten der CO2-Infrastruktur sowie den Potenzialen zur Reduktion von atmosphärischem Methan befassen. Die Durchführung erfolgt in enger Abstimmung mit dem BMBF und dem Projektträger, wobei geförderte FuE-Projekte zur Kooperation verpflichtet sind.
Bekanntmachung im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) zur Förderung von Projekten zum Thema „Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2“
Bild von Nadya Lukic
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