Fördermittel für innovative Krankheitsbekämpfung

Fördermittel für innovative Krankheitsbekämpfung

Fördermittel für innovative Krankheitsbekämpfung

Förderzeitraum: 14.03.2025 – 04.06.2025
Fördermittel für innovative Krankheitsbekämpfung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine wegweisende Förderrichtlinie zur Unterstützung innovativer Lösungsansätze in der Krankheitsbekämpfung veröffentlicht. Diese Förderung zielt darauf ab, die Patientenversorgung signifikant zu verbessern und neue Standards in der medizinischen Praxis zu setzen. Die Initiative adressiert die dringende Notwendigkeit, Erkrankungen zu bekämpfen, die trotz erheblicher medizinischer Fortschritte bisher nicht oder nur unzureichend behandelbar sind.

 

Förderzweck

Zentrales Ziel der Fördermaßnahme ist die Entwicklung innovativer Ansätze zur Krankheitsbekämpfung, die das Potenzial haben, die Patientenbehandlung erheblich zu verbessern. Der Fokus liegt auf der Gewinnung grundlegend neuer Erkenntnisse und richtungsweisender Entdeckungen zu gesundheitspolitisch und gesundheitsökonomisch wichtigen Erkrankungen. Dabei sollen insbesondere interdisziplinäre Ansätze der Verbundforschung unter Kooperation zwischen Forschenden aus der Grundlagen- und klinischen Forschung gefördert werden.

 

Förderschwerpunkte

Die geförderten Projekte sollen auf die Gewinnung und Weiterentwicklung grundlegend neuer Erkenntnisse ausgerichtet sein, die das Potenzial haben, prägend auf die weitere Forschung einzuwirken. Dabei ist es wichtig, dass die angestrebte Verbesserung der Patientenbehandlung einen deutlichen Sprung im Vergleich zur bisherigen Versorgungspraxis darstellt.

 

  • Förderung interdisziplinärer Forschungsverbünde mit Arbeitsgruppen aus verschiedenen medizinischen Disziplinen sowie Natur-, Sozial-, IT- und Ingenieurwissenschaften oder Psychologie
  • Entwicklung innovativer Ansätze in Prävention, Diagnostik und Therapie, die auf eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen abzielen
  • Nutzung von Omics-Technologien für stratifizierte oder personalisierte Diagnostik und Therapie
  • Überwindung von Hindernissen für den Fortschritt in bisher ungelösten medizinischen Herausforderungen
  • Gezielte Nutzung bereits etablierter Strukturen sowie existierender Datensätze, Patientenregister, Kohorten und Bioproben

 

Besonders hervorzuheben ist, dass die Förderung die bestehende Förderung der Gesundheitsforschung des BMBF ergänzen soll. Daher müssen die beantragten Forschungsarbeiten außerhalb bestimmter thematischer Schwerpunkte erfolgen, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen, Diabetes, Infektionen oder Krebs.

Die Ergebnisse der geförderten Vorhaben dürfen nur in der Bundesrepublik Deutschland oder dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz genutzt werden. Dies unterstreicht die Bedeutung der Forschungsförderung für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa.

 

Fördermittel für innovative Krankheitsbekämpfung

  • Zuschüsse für Unternehmen i.d.R. bis zu 50 %
  • Zuschüsse für Forschungseinrichtungen i.d.R. bis zu 100 %

 

Fördermittelberatung durch unser Team der Subventa GmbH

 

Förderprogramm

Richtlinie zur Förderung neuer Lösungsansätze für die Krankheitsbekämpfung in Verbindung mit dem Rahmenprogramm Gesundheitsforschung

 

Bild von Gorodenkoff

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