Das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt hat die Richtlinie zur Förderung von Digitalisierungsprojekten überarbeitet. Für die Jahre 2025 und 2026 stellt das Land jeweils 2,5 Millionen Euro bereit, um nachhaltige und nachnutzbare Digitalisierungsprojekte zu unterstützen. Die Richtlinie wurde um die Themenbereiche „New Work: Co-Working Spaces“ und „Digitale Daseinsvorsorge im demografischen Wandel“ erweitert.

Förderzweck

Die Förderung zielt darauf ab, die in der Strategie „Sachsen-Anhalt Digital 2030“ definierten Querschnittsziele umzusetzen. Geförderte Projekte müssen innovativ, zukunftsorientiert und von besonderem Interesse für das Land Sachsen-Anhalt sein. Ein wichtiger Aspekt ist die Nachhaltigkeit der Implementierung sowie die Nachnutzbarkeit der Projektergebnisse im gesamten Bundesland.

Förderschwerpunkte

Die Förderung konzentriert sich auf drei Hauptbereiche, die einen wesentlichen Beitrag zur digitalen Transformation in Sachsen-Anhalt leisten sollen:

• Querschnittsziele der Digitalstrategie, darunter digitale Souveränität, Datenschutz, Gleichstellung, Open Data, Modernisierung von IT-Fachverfahren, Smart City-Konzepte, Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft, digitale Bildungsmaßnahmen und Einsatz künstlicher Intelligenz
• New Work: Co-Working Spaces mit Förderung der Erstausstattung, digitaler Konnektivität und begleitender Unterstützungsmaßnahmen
• Digitale Daseinsvorsorge im demografischen Wandel zur Erhaltung der Lebensqualität und Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ländlichen Raum

Fördermittel „Sachsen-Anhalt Digital 2030“

• Zuschüsse bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben
• maximale Fördersumme: 120.000 EUR pro Projekt

Fördermittelberatung durch unser Team der Subventa GmbH

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Förderprogramm

Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Digitalisierungsprojekten für die Strategie „Sachsen-Anhalt Digital 2030“
(Richtlinie Sachsen-Anhalt Digital)

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