Um Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der Transformation in eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) die vierte Einreichungsrunde des Förderaufrufs „Circular Economy – CircularCities.NRW“ gestartet. Land und EU stellen dafür rund 10 Millionen Euro aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021–2027 bereit.
Kommunen (Gemeinden und Kreise)
Kommunale Unternehmen und Einrichtungen
Forschungseinrichtungen
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Kammern, Vereine und Stiftungen
Verbundprojekte (mindestens eine Kommune muss beteiligt sein)
Das Programm unterstützt Maßnahmen in vier Themenbereichen:
Innovationsvorhaben: zirkuläre Geschäftsmodelle (Sharing, Leasing, Refurbishment), industrielle Symbiosen, Recycling kritischer Rohstoffe, Monitoring/Tracking von Abfallvermeidung.
Investitionsvorhaben: investive Maßnahmen in denselben Bereichen (sofern nicht unionsweit Standard).
Circular Economy-Beauftragte: neue Stellen in Kommunen für Projektkoordination, Kommunikation und Monitoring.
Aktivierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen: Reuse, Reparatur, Sharing, Gamification oder Circular Art (verpflichtend, max. 10 % der Gesamtausgaben).
Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss
Förderquote abhängig von Antragsteller und Vorhabenart
Grundsätzlich bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben möglich
Förderaufruf „Circular Economy – CircularCities.NRW“ in der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Umweltwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (Umweltwirtschaftsrichtlinie – UW-RL)
Bild von Kim Kuperkova
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