Mit dem zweiten Förderaufruf zur novellierten Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte unterstützen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) den Aufbau industrieller Erzeugungsanlagen für erneuerbaren Wasserstoff und seine Derivate in Ländern außerhalb des EWR und der Schweiz. Ergänzend werden begleitende Forschungs- und Studienvorhaben gefördert, um verlässliche und nachhaltige Importstrukturen für Deutschland vorzubereiten.
Unternehmen mit Hauptsitz im EWR/CH und Betriebsstätte in Deutschland (Modul 1)
Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (Begleitforschung in Modul 1, eigenständige Vorhaben in Modul 2)
Verbundprojekte mit internationalen Partnern (Auslandspartner i. d. R. über Unteraufträge)
Modul 1 (BMWE):
Aufbau industrieller Erzeugungsanlagen für erneuerbaren Wasserstoff
Herstellung von Derivaten (z. B. Ammoniak, Methanol, e-Fuels)
Integrierte Projekte inkl. lokaler Speicher-/Transportinfrastruktur
Durchführbarkeitsstudien (Machbarkeit geplanter Investitionen)
Modul 2 (BMFTR):
Begleitforschung (Material- & Prozessforschung, KI-Ansätze)
System- und Marktanalysen, Zertifizierungsfragen
Aufbau von Forschungsinfrastrukturen und Betreibermodellen
Aus- und Weiterbildung/Capacity Building
Investitionsvorhaben (Modul 1): bis zu 65 % Zuschuss
Durchführbarkeitsstudien (Modul 1): bis zu 80 % Zuschuss
Forschungsvorhaben (Modul 2):
Grundlagenforschung: bis zu 100 % Zuschuss
Industrielle Forschung: bis zu 80 % Zuschuss
Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie
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