Werkstoffplattform Hybride Materialien – Neue Möglichkeiten, Neue Marktpotenziale – 2. Förderaufruf (HyMat2)

Werkstoffplattform Hybride Materialien – Neue Möglichkeiten, Neue Marktpotenziale – 2. Förderaufruf (HyMat2)

Werkstoffplattform Hybride Materialien – Neue Möglichkeiten, Neue Marktpotenziale – 2. Förderaufruf (HyMat2)

Die Förderung ist darauf ausgerichtet, mit werkstoffbasierten Innovationen entscheidende Voraussetzungen für die Entwicklung wettbewerbsfähiger Produkte in wichtigen Industriezweigen sowie zentralen gesellschaftlichen Bereichen zu schaffen, um Deutschland zum weltweiten Vorreiter für Hybridmaterialien zu machen.

In Hybridwerkstoffen werden Materialien unterschiedlicher Werkstoffklassen zu einem neuen Werkstoffsystem so kombiniert, dass sich die Vorteile aller Komponenten ergänzen und/oder neue Eigenschaften möglich werden.

Maßgebliche Innovationshemmnisse für die Marktfähigkeit hybrider Materialien bestehen in mehreren Bereichen; dieser Förderaufruf (HyMat2) adressiert die Beseitigung der Markthemmnisse in den Bereichen Werkstoffeigenschaften und Lebensdauer sowie Recycling und Ressourceneffizienz. In industriegeführten vorwettbewerblichen Verbundprojekten sollen neben wissenschaftlich-technologischen auch wirtschaftliche, regulative oder andere Defizite, die im direkten Zusammenhang mit den genannten Markthemmnissen stehen, abgebaut werden.

Ziel ist die Steigerung des technologischen Reifegrads (Technology Readiness Level, TRL2) hybrider Materialien.

Im Bereich des Schwerpunkts „Werkstoffeigenschaften und Lebensdauer“ können zu nachfolgend aufgeführten Themenfeldern Projektvorschläge eingereicht werden:

  • Werkstoffeigenschaften
  • Prüfstandards
  • Upscaling von Produktionsprozessen
  • Entwicklung von Reparaturkonzepten

Im Bereich des Schwerpunkts „Recycling und Ressourceneffizienz“ können zu nachfolgend aufgeführten Themenfeldern Projektvorschläge eingereicht werden:

  • Design for Recycling (oder recyclinggerechte Konstruktion)
  • Recyclingverfahren
  • Entwicklung von Second Use Konzepten
  • Entwicklung leicht recyclingfähiger hybrider Materialien

Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie ­Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere KMU.

 

Art und Höhe

Zuschuss bis zu 50% der förderfähigen Kosten.

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