Um die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen und unsere Wirtschaft zur Klimaneutralität zu transformieren, ist es unabdingbar fossile Rohstoffe durch erneuerbare Alternativen zu ersetzen. Auch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine machen deutlich, dass Deutschland seine Abhängigkeit von importierten fossilen Ressourcen dringend verringern muss. Um die unverzichtbar gewordenen Erzeugnisse der chemischen Industrie auch in Zukunft herstellen zu können, sind daher innovative, industrielle Verfahren erforderlich. Die Bundesregierung setzt im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie einen Schwerpunkt auf die Biotechnologie zur Nutzung von CO2 als Rohstoff auf dem Weg in eine klimaneutrale Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft.
Gefördert werden mit der neuen Richtlinie Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, die auf neue biotechnologische Verfahren und Prozesse zur Nutzung von CO2 oder anderen C1-Verbindungen abzielen. Angestrebt werden soll hierbei die Skalierung der Prozesse in den industriellen Maßstab zum Beispiel in Form einer Demonstrationsanlage.
Antragsberechtigt sind Einzel- oder Verbundprojekte von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Fördermittel: Zuschuss für Unternehmen i.d.R. bis zu 50 %
Fördermittelberatung unter +49 821 455485-0
Bild von Szabolcs Molnar auf Pixabay
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