Als wichtigen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel ist ein Ziel in der Landwirtschaft, die jährliche Emissionsbilanz bis 2045 um 40 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent zu reduzieren. Um diese Vorgaben zu erreichen, müssen Kohlenstoffsenken stärker gefördert werden, um die Speichermöglichkeit weiter auszubauen. Zu den wichtigsten Kohlenstoffsenken zählen unter anderem die Böden, wobei deren Speichermöglichkeit durch unterschiedliche Faktoren begrenzt ist. Die Ausbringung von Pflanzenkohle in diese Böden kann eine Möglichkeit sein, standortbedingt die Kohlenstoffsättigung von Böden anzuheben und neue Speicherpotentiale zu erschließen. Daher thematisiert nun eine neue Förderrichtlinie die Nutzung von Pflanzenkohle auf deutschen Böden.
Gegenstand der Förderung sind Vorhaben der Forschung und Entwicklung, die den Nutzen des Einsatzes von Pflanzenkohle im Kontext des Klimawandels untersuchen. Dabei sind Vorhaben aus drei unterschiedlichen Themenbereichen antragsberechtigt:
Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland.
Fördermittel: Zuschuss für Unternehmen i.d.R. 50 %
Fördermittelberatung unter +49 821 455485-0
Bild von Hans
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