Innovationen für die Energiewende (01.02.2019 – 30.06.2021)

Innovationen für die Energiewende (01.02.2019 – 30.06.2021)

Innovationen für die Energiewende (01.02.2019 - 30.06.2021)

Innerhalb des 7. Energieforschungsprogramm richtet das BMBF die Forschungsschwerpunkte des Themenbereiches „Innovationen für die Energiewende“ kontinuierlich an den Bedarfen der Energiewende aus. Gefördert werden Forschung und Entwicklung innovativer Energietechnologien im Grundlagenbereich, die einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten können.

Prioritäre Handlungsfelder sind dabei:

  • Forschung zur Transformation des Sektors Wärme mit Fokus auf Wärmebereitstellung, Nutzung und Effizienz,
  • Forschung für eine klimaschonende Mobilität: Neue und synthetische Kraftstoffe, Nutzung von Wasserstoff im Verkehrssektor,
  • Großskalige Produktion von Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien; Transport und Sicherheit von Wasserstoff; industrielle Weiterverarbeitung,
  • Systemische und energieeffiziente Integration der Erneuerbaren Energien in das bestehende Energiesystem, vor allem bei Mobilität und Verkehr,
  • Materialforschung in allen Anwendungsfeldern der Energiewende: Energieeffizienz und Energieerzeugung, Netze und Speicher, CO2-Technologien sowie veränderte Fertigungsprozesse und -techniken,
  • Branchen- und sektorenspezifische Fördervorhaben zum Strukturwandel in der Industrie: Insbesondere für energieintensive Prozesse sollen deutsche Schlüsselindustrien und Kernbranchen zukunftsfest gemacht werden, z. B. Stahl, Chemie, Aluminium,
  • Forschung für den Strukturwandel in den Braunkohleregionen,
  • Weiterentwicklung erfolgreicher Projekte aus vorangegangenen Initiativen, vor allem zu Netzen, Speichern, der energiespezifischen Materialforschung sowie energieeffizienten und klimafreundlichen Kommunen/Städten/Quartieren,
  • Nutzung der Potenziale der Digitalisierung für die Energiewende,
  • Projekte zur Umsetzung der Sektorkopplung in der Energiewende durch gezielte Nutzung von CO2 im industriellen Maßstab, z. B. zur Speicherung und zum Transport Erneuerbarer Energien.
  • Weiterführung der Kopernikus-Projekte in eine zweite Förderphase mit größerem Anwendungsbezug,

Die Höhe der Zuschüsse beträgt

  • für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft i.d.R bis zu 50% der förderfähigen Kosten,
  • für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bis zu 100% der zuwendungsfähigen Ausgaben.
  • Kleine und mittlere Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen einen Bonus erhalten.

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Richtlinie zur Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Ressourcensouveränität durch Materialinnovationen“ (MaterialNeutral) Modul 2 – Materialinnovationen durch nachhaltige Rohstoffnutzung
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Sachsen-Anhalt Zukunftsenergien: Sektorenkopplung - 2. Förderaufruf
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