Mit der Förderung von Forschungsprojekten zum Thema „KI-gestützte Präzisionschirurgie in der Onkologie“ adressiert das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die großen Potenziale bei der Nutzung künstlicher Intelligenz zur Analyse und Auswertung der immer größeren Mengen zur Verfügung stehender Daten, die durch Innovationen und Fortschritte in und um Operationssäle erhoben werden können. Hierdurch sollen nachvollziehbare Vorhersagen und Empfehlungen für medizinisches Personal, vor allem bei der Entscheidungsunterstützung, der Erkennung und Analyse von Mustern, der Steuerung von Robotik und der Mensch-Technik-Interaktion, möglich werden und zu einer erheblichen Verbesserung der präzisionschirurgischen Versorgung in der Krebsmedizin führen.
Das übergeordnete Ziel, dass das BMBF mit diesem Förderprogramm verfolgt, ist die Verbesserung der präzisionschirurgischen Versorgung onkologischer Erkrankungen durch die Nutzung interaktiver Technologien aus dem Feld der KI. Gefördert werden dazu Verbundvorhaben interdisziplinär aufgestellter Konsortien aus Wirtschaft, Wissenschaft und medizinischer Praxis, wie Krankenhäuser und klinischer Einrichtungen, die auf Entwicklung, Erprobung und Überprüfung KI-gestützter Technologien in der onkologischen Präzisionschirurgie ausgereichtet sind und unter anderem folgende Zielstellungen adressieren:
Geförderte Projekte sollen grundsätzlich deutliche Innovationen bei präzisionschirurgischen Verfahren und Prozessen in der Krebsbehandlung anstreben und hierbei auf mindestens eine der drei perioperativen Phasen in der onkologischen Chirurgie abzielen.
Algorithmische KI-Lösungen bzw. deren technische Umsetzung müssen dabei Bestandteil sein.
Anwendungsfelder können unter anderem sein:
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