Das BMBF beabsichtigt mit dieser Fördermaßnahme, Forschungsverbünde zu unterstützen, die durch eine problemlösungsorientierte und interdisziplinäre Zusammenarbeit neue Erkenntnisse zu Seltenen Erkrankungen erarbeiten. Die Verbünde sollen ein kooperatives und koordiniertes Forschungskonzept verfolgen, das hinsichtlich seines Innovationspotentials überzeugt und kurz- bis mittelfristig auf einen nachhaltigen Effekt für eine bessere Versorgung der Erkrankten zielt.
Gefördert werden Forschungsverbünde, die i.d.R. überregional sind und den oben beschriebenen Förderzweck erfüllen. Die Verbünde sollen die Forschung zu einer Gruppe Seltener Erkrankungen bzw. in zu begründenden Ausnahmefällen (z.B. vergleichsweise hohe Prävalenz) auch zu einer einzelnen Seltenen Erkrankung zum Ziel haben. Es handelt sich dabei um Erkrankungen, die höchstens einen von 2.000 Menschen betreffen. Der Verbund soll sich mit Krankheitsgruppen befassen, die lebensbedrohlich sind oder zu einer chronischen Invalidität bzw. zu gravierenden Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen und/oder hohe Kosten verursachen.
Die Fördermittel werdenim Rahmen dieses Förderprogrammes in Form von Zuschüssen erteilt.
Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden individuell bis zu 100% gefördert.
Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft erhalten in der Regel eine Anteilfinanzierung von 50%, wobei eine Eigenbeteiligung von mindestens 50% vorausgesetzt ist.
Projektskizzen sind bis spätestens 08.05.2018 beim Projekträger vorzulegen.
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