ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist eine Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), die darauf abzielt, die Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Deutschland zu stärken. Wenn Sie ein neues Produkt entwickeln, Verfahren oder innovative Dienstleistungen erforschen möchten, bietet das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand eine attraktive Förderung, um Ihr Projekt zu ermöglichen oder auf die nächste Stufe zu heben. ZIM fördert außerdem die Kosten für eine Durchführbarkeitsstudie, damit Sie die Machbarkeit zukünftiger Projekte einschätzen können, und Leistungen zur Markteinführung, um eine ZIM-geförderte Innovation auf den Markt bringen zu können.

Die Subventa Fördermittelberatung klärt Sie über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand sowie alternative und ergänzende Förderprogramme auf. Unser Beraterteam kennt die aktuelle ZIM Richtlinie, Besonderheiten und mögliche Stolpersteine genau und unterstützt Sie über das gesamte Förderprojekt hinweg – von der Prüfung der Förderfähigkeit Ihres Projekts und dessen Optimierung über die Antragstellung bis hin zu Mittelabruf und Verwendungsnachweis. Die kompetenten Fördermittelberater von Subventa führen Ihr ZIM-Projekt zum Erfolg.

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Was ist die ZIM Förderung?

ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm, das speziell auf kleine und mittlere Unternehmen sowie wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen zugeschnitten ist. Ziel ist es, die Innovationskompetenz und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu stärken. Die Förderung erstreckt sich auf Einzelprojekte, Kooperationsprojekte sowie Netzwerkprojekte, bei denen mehrere Unternehmen oder Forschungseinrichtungen gemeinsam an einem Subventa ZIM innovativen Vorhaben arbeiten. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand bietet Zuschüsse für Forschung und Entwicklung (FuE) und erleichtert den Zugang zu neuen Technologien und Märkten.

Hohe Förderquoten: Die ZIM Förderung deckt für Unternehmen in der Regel bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten ab, je nach Art des Projekts. So können die finanziellen Risiken eines Innovationsprojekts signifikant reduziert werden.
Breites Förderportfolio: Egal ob Produktentwicklung oder die Schaffung von neuen Dienstleistungen – das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand unterstützt unterschiedlichste FuE-Maßnahmen.
Netzwerkmöglichkeiten: ZIM ermöglicht Kooperationsprojekte und Innovationsnetzwerke, um gemeinsam mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen neue Ideen zu entwickeln und Synergieeffekte zu nutzen.
Unkomplizierte Antragstellung dank Subventa: Die Subventa Fördermittelberatung hat schon unzählige ZIM-Förderprojekte erfolgreich durch den Förderprozess begleitet. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und Erfahrung beim ZIM-Antrag.

Antragsberechtigte Organisationen laut aktueller ZIM-Richtlinie

Das ZIM richtet sich primär an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in Deutschland. Unternehmen aus nahezu allen Branchen, die innovative Projekte realisieren möchten, sind förderberechtigt. Darüber hinaus können auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam mit Unternehmen an Innovationsvorhaben arbeiten, und beauftragte Einrichtungen für das Management von Innovationsnetzwerken eine Förderung beantragen. Besonders förderwürdig sind Projekte, die sich durch technische Neuheit, wirtschaftliches Potenzial und ein hohes Innovationsniveau auszeichnen. Es sind sowohl nationale als auch internationale Kooperationen und Innovationsnetzwerke förderfähig.

Insbesondere interessant für:
kleine und mittlere Unternehmen mit 10 – 1.000 Mitarbeitern

Welche Projektarten werden durch ZIM gefördert?

Einzelprojekte: Unternehmen, die eigenständig ein innovatives Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung in einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt entwickeln möchten.
- weniger als 500 Mitarbeitende und unter 50 Millionen Euro Jahresumsatz
- Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
- Förderquote: 25 bis 45 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, welche auf 690.000 Euro je Projekt begrenzt sind
Kooperationsprojekte: Für Unternehmen, die gemeinsam mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen an innovativen Lösungen arbeiten. Diese Art der Zusammenarbeit ermöglicht es, Ressourcen zu bündeln und voneinander zu profitieren.
- KMU mit weniger als 1.000 Mitarbeitenden und Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
- Forschungseinrichtungen mit Niederlassung oder Einrichtung in Deutschland als Kooperationspartner eines antragstellenden Unternehmens
- Förderquote für Unternehmen: 30-60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, welche auf 560.000 Euro je Projekt begrenzt sind
- Förderquote für Forschungseinrichtungen: Bis zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 280.000 Euro pro Projekt
- Förderhöhe für das Gesamtprojekt maximal 3 Millionen Euro
Innovationsnetzwerke: Netzwerke aus mehreren Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam an thematisch verwandten Innovationsprojekten arbeiten. Diese Netzwerke erhalten eine besondere Unterstützung, um die Koordination und Projektsteuerung zu erleichtern.
- Förderung für die mit dem Netzwerkmanagement beauftragte Einrichtung
- Förderquote Phase 1 (Jahr 1–2): 90 Prozent
- Förderquote Phase 2 (1. Jahr): 70 Prozent
- Förderquote Phase 2 (2. Jahr): 50 Prozent
- Förderquote Phase 2 (3.–4. Jahr): 30 Prozent
- Insgesamte Zuschusshöhe maximal 490.000 Euro
- Förderhöhe für Phase 1 maximal 210.000 Euro
Internationale Innovationsnetzwerke
- Mit dem Management beauftragte ausländische Einrichtung als Partner der deutschen Einrichtung
- Förderquote Phase 1 (1.–3. Jahr): 95 Prozent
- Förderquote Phase 2 (1. Jahr): 80 Prozent
- Förderquote Phase 2 (2. Jahr): 60 Prozent
- Förderquote Phase 2 (3.–4. Jahr): 40 Prozent
- Insgesamte Zuschusshöhe maximal 600.000 Euro
- Förderhöhe für Phase 1 maximal 260.000 Euro
Durchführbarkeitsstudie: Für Unternehmen, die die technische und wirtschaftliche Machbarkeit eines Innovationsprojekts im Vorfeld prüfen möchten. Diese Studien helfen dabei, Risiken besser einzuschätzen und eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung zu schaffen.
- junge KMU, deren Gründung nicht mehr als 10 Jahre zurückliegt
- Unternehmen, die das erste Mal eine ZIM Förderung erhalten
- weitere mittelständische Unternehmen in Kooperationsprojekten
- Maximale zuwendungsfähige Kosten bei Einzelprojekten: bis zu 125.000 Euro
- Maximale zuwendungsfähige Kosten bei Kooperationsprojekten für das gesamte Projekt: 250.000 Euro
Leistungen zur Markteinführung: Für Unternehmen, die innovative Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich in den Markt einführen möchten. Diese Förderung unterstützt unter anderem Marketingmaßnahmen, Tests und Zertifizierungen, um den Markteintritt zu erleichtern.
- KMU, deren FuE-Projekt eine ZIM Förderung erhält
- Förderquote: bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten
- Bis zu 100.000 Euro förderfähige Kosten pro Projekt

Unternehmen und Einrichtungen können auch für mehrere Projekte gleichzeitig eine ZIM Förderung beantragen. Innerhalb von 12 Monaten werden jedoch maximal zwei ZIM-Projekte pro Organisation bewilligt.

Gilt das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand als De-minimis-Beihilfe?
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist grundsätzlich nicht als De-minimis Beihilfe eingestuft. Allerdings gibt es spezifische Fördermodule innerhalb des ZIM, die unter die De-minimis-Regelung fallen. Dazu zählen insbesondere:

Leistungen zur Markteinführung: Maßnahmen wie Messeauftritte sowie Beratungen zu Produktdesign und Vermarktung werden als De-minimis-Beihilfen betrachtet.
Netzwerkmanagementleistungen: Beiträge von Mitgliedern eines ZIM-Innovationsnetzwerks zur Finanzierung des Netzwerkmanagements gelten ebenfalls als De-minimis-Beihilfen.

Für De-minimis-Beihilfen gilt eine Obergrenze von 300.000 Euro pro Unternehmen innerhalb von drei Steuerjahren. Daher sollten Sie bei der Beantragung dieser spezifischen Fördermodule bereits erhaltene De-minimis-Beihilfen berücksichtigen. Die Subventa Fördermittelberater sind Ihnen gerne dabei behilflich, den Status der De-minimis-Beihilfen zu prüfen.

Ihr Weg zum erfolgreichen ZIM-Antrag mit Subventa

Jede ZIM Förderung beginnt mit einer fundierten Projektidee. Die Subventa Fördermittelberater unterstützen Sie dabei, Ihre Projektidee für eine ZIM Förderung zu optimieren und in einen überzeugenden, richtlinientreuen Antrag zu überführen. Dabei begleiten wir Sie bei jedem Schritt – von der Prüfung der Förderfähigkeit, über die Erstellung und Einreichung des Antrags, bis hin zur Abrechnung und Berichterstattung während der Projektlaufzeit. Gerne schlagen wir Ihnen auch passende Partner für Kooperationsprojekte und Innovationsnetzwerke aus unserem eigenen Netzwerk vor. Ihr persönlicher Ansprechpartner bei Subventa betreut Ihr ZIM-Projekt über den gesamten Förderzeitraum hinweg und stellt sicher, dass alle benötigten Unterlagen vorliegen und alle Fristen eingehalten werden. Unser Ziel ist es, Ihren Aufwand so gering wie möglich zu halten, damit Sie sich voll und ganz auf Ihre Innovation konzentrieren können.

Bitte beachten Sie, dass Projekte erst nach Antragstellung begonnen werden dürfen. Kooperationspartner wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen können in der Regel sogar erst nach Erhalt eines Zuwendungsbescheides mit dem Projekt beginnen. Für diesen Fall sollten Sie Vorlaufzeit zwischen Antragstellung und Projektstart von mindestens 4 Monaten einplanen.

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand: Warum Subventa?

Eine professionelle Fördermittelberatung ist der Schlüssel, um das Potenzial der ZIM Förderung optimal auszuschöpfen. Unsere Expertise hilft Ihnen, Ihre Innovationsprojekte erfolgreich zu finanzieren und Risiken zu minimieren. Wir verfügen über jahrelange Erfahrung in der Fördermittelberatung und kennen die Anforderungen des ZIM Förderprogramms bis ins Detail. Dadurch erhöhen wir Ihre Chancen, eine positive Förderentscheidung zu erhalten und einen reibungslosen Ablauf des Förderprozesses zu gewährleisten.

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9. Mai 2025