Fördermittel für Laubholznutzung im Bauwesen spielen eine entscheidende Rolle für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und seine Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR). Diese Initiative unterstützt die Steigerung des Einsatzes von Laubholz im konstruktiven Holzbau und trägt so zur Reduktion von CO2-Emissionen bei.
Das BMEL und die FNR zielen darauf ab, die Verwendung von Laubholz im Bauwesen zu fördern, insbesondere in Hinblick auf dessen nachhaltige Eigenschaften und die damit verbundene langfristige Kohlenstoffbindung. Dies unterstützt den Waldumbau zu klimaresilienten Wäldern und fördert ein höheres Angebot an Laubholz, was eine wichtige Ressource für die heimische Holzwirtschaft darstellt. Die Förderung adressiert auch die Herausforderungen, die sich aus dem Rückgang des Nadelholzangebots ergeben und steigert die stoffliche Nutzung von Laubholz gegenüber der energetischen Verwertung.
Die Schwerpunkte der Förderung liegen in der Entwicklung und Förderung innovativer Laubholzprodukte für den konstruktiven Holzbau. Dazu gehören:
Ebenso wird in diesem Rahmen ein starker Fokus auf den Wissenstransfer und die Kommunikation gelegt. Ziel ist es, sowohl in der Holzbaubranche als auch unter Entscheidungsträgern und Endverbrauchern das Bewusstsein und die Akzeptanz für Laubholz als Baustoff zu steigern. Hierzu werden unter anderem Schulungsmaterialien entwickelt und innovative Strategien zur Steigerung der Marktakzeptanz von Laubholzprodukten umgesetzt.
Diese Förderung ist nicht nur ein Beitrag zur Holzbauinitiative der Bundesregierung, sondern unterstützt auch die Erreichung der Klimaziele durch die Verringerung von Treibhausgasemissionen und die Förderung erneuerbarer Energien in der Land- und Forstwirtschaft.
Bild von Brian A Jackson
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