Die Digitalisierung im Medizinsektor bietet mit der Medizininformatik unterschiedliche Chancen, um mithilfe lokal übergreifender Strukturen den Datenaustausch zwischen Kliniken zu erleichtern und damit neue Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Daher sollen mit der vorliegenden Förderrichtlinie die Voraussetzungen für diese Vernetzungen geschaffen werden, um damit die sektorenübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure und Institutionen zu fördern.

Die Förderung wird dabei in drei unterschiedliche Module aufgeteilt:

1. Modul: Konsolidierung und Ausbau der Interoperabilität und Strukturen

beispielhafte Vorhaben: Fortbildung des Personals oder die Einbindung von Nutzern in Entwicklungen und Prozesse

2. Modul: zentrale und übergreifende Strukturen

beispielhafte Vorhaben: Maßnahmen zur Evaluierung, übergreifende Maßnahmen zur Nutzerorientierung

3. Modul: Zusammenarbeit und Vernetzung

beispielhafte Vorhaben: Datensicherheit auf Methodenplattformen, klinische Use Cases

Antragsberechtigt sind Verbundvorhaben zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und/oder Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.

Fördermittel: Zuschuss bis zu 80 %

Fördermittelberatung unter +49 821 455485-0

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