Die „Nationale Bioökonomiestrategie“ der Bundesregierung zielt auf die nachhaltige Nutzung biologischer Ressourcen ab, um umweltfreundliche Produktionsverfahren in allen Wirtschaftsbereichen zu fördern.

Die Bioökonomie treibt neue Industrien, modernisiert die Landwirtschaft, schützt die Umwelt und die Biodiversität. Die Forschung konzentriert sich auf innovative Lösungen, um Ernährungssicherheit zu gewährleisten und Zielkonflikte in der Agrarproduktion zu lösen. Die Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind von großer Bedeutung.

Die Förderung unterstützt die Züchtung klimarobuster Nutzpflanzen und den Einsatz neuer Technologien. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um Nahrungssicherheit, Biodiversität und Bodengesundheit zu erhalten und den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen.

Es gibt drei Fördermodule, die auf die:

• Forschung an Hauptkulturpflanzen,
• Sonder- und Nischenkulturen sowie
• Nachwuchsforscherinnen und -forscher abzielen.

Die Förderdauer umfasst zwei aufeinander folgende Phasen von jeweils vier Jahren. Insgesamt ist die Förderung darauf ausgerichtet, innovative Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit Klimawandel, Ernährungssicherheit und Biodiversität zu entwickeln und umzusetzen.

Antragsberichtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft – insbesondere KMU – sowie Hochschulen und außerhochschulische Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen.

Fördermittel: Zuschüsse i. d. R. bis zu 50%

Fördermittelberatung unter +49 821 455485-0 oder info@subventa.de

Bild von Shaiith