Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte

Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte

Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte

Förderzeitraum: 06.11.2024 – 31.12.2028
Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte

Durch die zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte legt die Bundesregierung den Fokus auf die Entwicklung nachhaltiger Importstrukturen und die Unterstützung internationaler Wasserstoffprojekte. Dieses Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) spielt eine zentrale Rolle in der Nationalen Wasserstoffstrategie und zielt darauf ab, erneuerbaren Wasserstoff effizient bereitzustellen, seine Nutzung zu erweitern und neue Märkte zu erschließen.

 

Förderzweck

Das Hauptziel der Förderrichtlinie ist der Aufbau eines globalen Marktes für erneuerbaren Wasserstoff und seine Derivate. Hierdurch sollen sowohl der Markthochlauf als auch die Preissenkung durch Skalierung und Innovation gefördert werden. Die Unterstützung umfasst Projekte, die erneuerbaren Wasserstoff produzieren, speichern und transportieren. Dabei liegt ein Fokus auf der Stärkung der internationalen Zusammenarbeit mit Partnerländern außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums. Unternehmen in Deutschland profitieren von der Vorbereitung und Umsetzung effizienter Importrouten, die langfristig die Energiesicherheit erhöhen und die Abhängigkeit von wenigen Exportländern reduzieren.

 

Förderschwerpunkte

  1. Produktion und Innovation: Unterstützt wird die Entwicklung und Erprobung innovativer Technologien zur Erzeugung von Wasserstoff und seinen Derivaten. Dazu zählen beispielsweise Elektrolyseure, die Nutzung biogener Reststoffe und Verfahren zur Umwandlung von Wasserstoff in flüssige Energieträger wie Ammoniak oder Methanol.
  2. Transport und Speicherung: Projekte zur Entwicklung von Technologien für den sicheren Transport und die effiziente Speicherung von Wasserstoff werden gefördert. Dies umfasst Materialforschung für Tanks und Leitungen sowie die Erprobung von Trägersubstanzen.
  3. Forschung und Bildung: Begleitende Forschungsvorhaben fördern die Entwicklung innovativer Materialien, Zertifizierungen und Modelle zur Marktintegration. Auch Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen zur Qualifizierung von Fachkräften sind Bestandteil der Förderung.

 

Fördermittel für die zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte

  • für Unternehmen:
    i.d.R. bis zu 70 % Zuschuss
  • für Universitäten o.ä.:
    max. 100 % Zuschuss

 

Fördermittelberatung durch unser Team der Subventa GmbH

 

Förderprogramm

Zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie

 

Bild von Deemerwha studio

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